Auf dem Weg zur post-fossilen Bioökonomie?
"Mit der im Jahr 2015 verabschiedeten Agenda 2030 hat sich die Weltgemeinschaft unter dem Dach der Vereinten Nationen zu 17 globalen
Zielen für eine bessere Zukunft verpflichtet. Leitbild der Agenda 2030 ist es, weltweit ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen und
gleichzeitig die natürlichen Lebensgrundlagen dauerhaft zu bewahren. Dies umfasst ökonomische, ökologische und soziale Aspekte. Dabei
unterstreicht die Agenda 2030 die gemeinsame Verantwortung aller Akteure: Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft – und
jedes einzelnen Menschen" (Quelle: bundesregierung.de)
![]() | Insekten können weltweit gezüchtet werden und als Grundlage für viele nahrhafte Lebensmittel dienen. |
![]() | Gute Nährwerte, viele Spurenelemente und Vitamine, wenig Kohlenhydrate und Zucker: Insekten sind ein gesundes Lebensmittel. |
![]() | Weitaus weniger Wasserverbrauch in der Zucht, keine Gefahr der Überdüngung der Böden durch Gülle und damit Gefahr für das Grundwasser. |
![]() | Die Zucht von Insekten kann viele neue und sinnvolle Arbeitsplätze schaffen, sowohl im ländlichen wie im urbanen Raum. |
![]() | Technische Innovationen durch (Teil-) Automatisierungen der Zucht möglich. |
![]() | Insekten können auch in urbanen Ballungszentren, z. B. durch die Verfütterung von Lebensmittel-Nebenströmen, produziert werden. |
![]() | Die Produktion erfolgt mit geringem Einsatz von Ressourcen. |
![]() | Die Ersetzung tierischer Proteine durch Insektenproteine ist aus vorgenannten Gründen aktiver Umweltschutz. |
![]() | Insekten als Futtermittel können Fischmehl zumindest teilweise ersetzen und sind damit ein Schutz gegen die Überfischung unserer Meere. Maritime Krebstiere können durch die Chitingewinnung über Insekten geschützt werden. |
![]() | Insekten werden Teil der zukünftigen Bioökonomie sein, weil sie essentiell für intakte Ökosysteme sind. Diese sind wiederum die Grundlage allen Lebens auf unserer Erde. |